Die Künstlerinnen verbindet neben der Liebe zur Malerei auch eine langjährige Freundschaft. Alle drei sind in Uznach aufgewachsen und leben noch heute in der Region. Sie haben Familie mit erwachsenen Kindern und sind berufstätig.
Trotz der vielen Gemeinsamkeiten hat jede der drei Künstlerinnen ihren ganz eigenen Malstil entwickelt. Während Nicole Hüppi in ihren Bildern sehr kräftige Farben und frische Farbkombinationen bevorzugt, erreicht Sandra Raymann mit Struktur und Naturtönen eine einzigartige Harmonie in ihren Werken. Carmen Müller schafft ganz unkonventionell die Verbindung von Fotografie und abstrakter Kunst und experimentiert auch gerne mit verschiedenen Steinmehlen und kreiert eigene Pigment-Farben.
Experimentell sind auch ihre gemeinsamen Werke. Die 3-teiligen Bilder verbinden die verschiedenen Malstile und fordern die Künstler, das ungewohnte zuzulassen und in ein harmonisches Ganzes zu verwandeln. Was sich anfangs als Wagnis zeigte, hat sich mittlerweile bewährt und wurde wiederholt.
Als Inspiration dient aber allen die Natur. Ob Feuer, Wasser, Stein oder Erde, die Natur als eigentliche Kunstschaffende überzeugt. Sie liefert eine Vielzahl an Farben, Formen und Strukturen, die in die Werke der Künstlerinnen kreativ einfliessen. Die Grundtechnik der Acrylmalerei wird ergänzt durch Rost- und Patinaeffekte, Strukturen und Experimente mit Stein, Holz, Asche, Karton, Bitumen, Beton, Draht bis hin zu Scharnieren und Armierungseisen. Der Fantasie wird freien Lauf gelassen und die Freude am Ausprobieren widerspiegelt sich in allen Kunstwerken. Mit Kursen im In- und Ausland erweitern sie ihre Fertigkeiten und so überzeugen auch ihre Bilder mit Tiefe und spannenden 3D Effekten.
Mit Liebe zum Detail und Material sind auch die Skulpturen und Deko-Artikel von Roman Raymann ausgewählt und gearbeitet. Holz in seiner Urform, gekonnt in Szene gesetzt, Schiefer, bearbeitet als Rahmen oder Kerzenhalter. Auch die mit Powertex gefertigten Skulpturen und Objekte sind Unikate und handgefertigt.